LACTULOSE STADA Sirup 500 ml
Artikelnummer: 07393511
Darreichungsform: Sirup
Packungsgröße: 500 ml
Anbieter: STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Grundpreis: 28,10 € / 1 l
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Schonende Hilfe bei Verstopfung
LACTULOSE STADA – BEI VERSTOPFUNG UND ERKRANKUNGEN, DIE EINEN ERLEICHTERTEN STUHLGANG ERFORDERN.
- Schonende Darmregulierung
- Auch für Schwangere und Stillende
- Dauertherapie möglich
- Angenehm im Geschmack
DIE SANFTE ART, DEN DARM ZU REGULIEREN
Verstopfung ist eine Verdauungsstörung, bei der der Stuhl fest und hart wird. Die Entleerung bei Darmverstopfung erfordert eine große Kraftanstrengung, erfolgt seltener als üblich und ist manchmal schmerzhaft. Die ausgeschiedene Stuhlmenge ist unvollständig oder zu wenig. Die tägliche Einnahme von Lactulose STADA trägt zur schonenden Regulierung des Stuhlgangs bei.
Lactulose STADA ist ein rezeptfreies Abführmittel, gut verträglich und das Mittel der Wahl für Schwangere und Stillende.
Das abführende Medikament wird als Sirup eingenommen und ist auch für Menschen geeignet, die bei Verstopfung Probleme mit dem Schlucken von Abführtabletten haben.
SO WIRKT LACTULOSE STADA
Lactulose ist ein unverdaulicher Zweifachzucker, der aus Milchzucker hergestellt wird. Der in dem Lactulose Sirup enthaltene Wirkstoff gegen Verstopfung zieht Wasser in den Darm, wodurch der Darminhalt aufgeweicht wird. Im Dickdarm kann das Mittel durch die dort be- findlichen Bakterien abgebaut werden. Die so entstehenden Abbauprodukte wie Milchsäure und Essigsäure wirken abführend: Sie regen die Darmbewegung an und erleichtern dadurch den Stuhlgang.
Lactulose STADA ist ein rezeptfrei erhältliches Medikament zur Verdauungsregulierung und zeichnet sich durch einen gute Langzeitverträglichkeit aus.
ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:
Erwachsene nehmen bei Verstopfung 1-2x täglich 7,5-15ml Lactulose STADA ein. Die übliche Dosis bei Kindern beträgt 1-2x täglich 4,5-9ml.
Gerade zu Beginn der Behandlung einer Verstopfung sind häufig größere Dosen von Lactulose STADA erforderlich. Im Allgemeinen kann diese etwas höhere Anfangsdosis nach 3-4 Tagen vermindert werden.
Messen Sie die für Sie erforderliche Dosis Lactulose STADA ab. Anschließend wird diese Menge an Sirup mit Wasser oder mit warmen Getränken, z.B. Kaffee oder Tee, gemischt oder in Joghurt, Müsli oder Brei eingerührt und zusammen mit diesen Lebensmitteln eingenommen.
HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN
Sollte Lactulose STADA immer mit den Mahlzeiten eingenommen werden?
Die Einnahme von Lactulose STADA kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Ist zur erfolgreichen Behandlung einer Verstopfung eine einmalige Dosis ausreichend, so hat sich eine Einnahme morgens nach dem Frühstück als besonders verträglich erwiesen.
Was macht man, wenn man zu viel Lactulose STADA eingenommen hat?
Wurde Lactulose STADA in zu großen Mengen eingenommen, können Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle und Verluste an Wasser und Elektro- lyten (vor allem von Kalium und Natrium) auftreten, die gegebenenfalls durch eine medikamentöse Therapie ausgeglichen werden müssen.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei einer Überdosierung solche Beschwerden auftreten. Dieser wird dann auch über eventuell einzuleiten- de Behandlungsmaßnahmen entscheiden.
Kann Lactulose STADA in der Schwangerschaft und der Stillzeit eingenommen werden?
Lactulose STADA kann auch während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Schädliche Wirkungen von Lactulose bei Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit sind nicht bekannt.
Lactulose STADA 66,7 g/100 ml Sirup. Wirkstoff: Lactulose. Bei Verstopfung, die durch ballaststoffreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kann. Bei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern. Zur Vorbeugung und Behandlung bei portokavaler Enzephalopathie (d.h. Störungen der Gehirnfunktion infolge chroni- scher Lebererkrankungen, besonders bei Leberzirrhose). Enthält Fructose, Galactose und Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2-18, 61118 Bad Vilbel. Stand: Juli 2020
PZN | 07393511 |
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Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 500 ml |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Lactulose STADA 66,7g/100ml |
Darreichungsform | Sirup |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Lactulose |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu geben Sie es in ein Glas Wasser oder Tee und rühren um.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Verstopfung, Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls: | |||
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre | 4,5-9 ml | 1-2 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
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Erwachsene | 7,5-15 ml | 1-2 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 2 bis 10 Stunden ein, bei ungenügender Dosierung jedoch erst nach 24 bis 48 Stunden. | |||
Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen: Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. | |||
Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen: Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert: | |||
Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen - Behandlungsbeginn: | |||
Erwachsene | 7,5-15 ml | 3-4 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen - Folgebehandlung: | |||
Erwachsene | 30-45 ml | 3-4 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Dosierhilfe: Verwenden Sie für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis. | |||
- Verstopfung
- Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls bei bestimmten Erkrankungen, wie z.B. bei schmerzhaften Analleiden
- Portokavale Enzephalopathie (Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen)
Der Wirkstoff wird von den natürlicherweise im Dickdarm vorkommenden Bakterien zerlegt und verändert dort den Säure-Basen-Haushalt, wodurch die Darmwand angeregt wird sich stärker zu bewegen. Somit wird der Darminhalt leichter abtransportiert. Die hohe Konzentration an den zerlegten Bestandteilen (Zuckern und Fettsäuren) zieht zudem Wasser in den Darm. Der Darminhalt wird aufgeweicht und nimmt an Volumen zu. Der vergrößerte Darminhalt bewirkt einen Dehnungsreiz auf die Darmwand und löst damit den Reflex zur Darmentleerung aus.
Der Wirkstoff senkt die Ammoniakkonzentration im Blut um ca. 25-50%, indem die Wiederaufnahme des Ammoniaks aus dem Darm in die Blutlaufbahn verhindert wird. Der Ammoniak kann nicht mehr ins Gehirn gelangen, wo er giftig wirkt.
bezogen auf 5 ml Sirup
3,335 g Lactulose
+ Fructose
+ Lactose-1-Wasser
+ Galactose
+ Wasser, gereinigtes
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
- Störung der Zuckeraufnahme
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Störungen des Salzhaushaltes
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Galactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.